Dram Way 03.1 - Mackmyra Cherry Cask

*Letzte Flasche*

Ihr wolltet mehr? Ihr bekommt mehr!

Die 120 Flaschen des Dram Way 03 waren so schnell ausverkauft, dass nicht alle, die etwas haben wollten, auch etwas abbekommen haben. Eigentlich wollte ich noch einmal 60 Flaschen nachordern, aber leider haben 40 Flaschen den Transportweg nicht überlebt. Sehen wir es positiv: 20 Flaschen sind uns geblieben! Allerdings führt das zu einer kleinen, unauffälligen Änderung auf dem Etikett und einer kleinen Preisanpassung. 

Dafür wurde aber auch das Design der Abfüllung überarbeitet und lässt uns jetzt doppelt sehen - eben ein kleiner Nachschlag.

Das ist jetzt aber wirklich der Last Call! Mehr gibt es nicht!

Über die Abfüllung

Mit Dram Way 03.1 in die Vorfreude auf die Blumenzeit starten! Es ist vielleicht noch Winter, aber dieser Whisky macht Lust auf den Sommer.
Die dritte Abfüllung von Dram Way ist erneut ein Mackmyra Single Malt aus Schweden. Der Whisky lagerte in Kirschwein, Oloroso und Pedro Ximenez Fässern. Wenn das keine Erinnerungen an 2016 weckt? Bei der Reifung geben vor allem die Kirschweinfässer den Ton an: Weich, blumig und mit einer herrlichen Kirschenote begrüßt uns dieser Tropfen. Um welchen Whisky es sich ganz genau handelt darf ich nicht sagen, aber die Farbgebung des Etiketts ist kein Zufall - soviel darf ich verraten!

Meine Verkostungseindrücke

Aroma:

Schmackofatz! Der strömt aber unglaublich fruchtig aus dem Glas. Der Kirschwein ist direkt präsent und lässt mich sofort an eingelegte Kirschen denken. Die Süße des Kirschweins wird wunderbar durch die PX-Anteile ergänzt. Da haben wir ein richtiges Bonbon im Glas! Durch den Oloroso gibt es einen leicht würzigen Kontrast, der mich jetzt im Winter an Glühwein denken lässt. Fruchtig, ausdrucksstark und dennoch sehr harmonisch und mild.

Geschmack: 

Der Antritt ist kräftiger, als die Aromatik es vermuten lässt. Zunächst kommt eine feine trockene Note von roten Früchten. Daran schließt sich ein Feuerwerk an Kirscharomen an, die ich so nur bei Kirschweinfass-Lagerungen von Mackmyra kenne. Die 46,1% vol. geben dem Whisky genug Rückgrat, sind dabei aber nicht zu sehr im Vordergrund. Die zarten Fruchtaromen lassen schon fast an einen japanischen Whisky denken. Ein rundum harmonisches Erlebnis!

Abgang:

Der Abgang zeichnet sich durch die Mackmyra typischen Eichennoten aus. Würziges Eichenholz trifft auch Kirschbonbon und verbleibt mittellang und wärmend im Mund. Herrlich!

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