The Angel's Share & The Devil's Cut Duo

Ihr könnt Euch nicht entscheiden, ob Ihr ein Engel oder Teufel seid? Mit dem Duo müsst Ihr das auch gar nicht! Ihr erhaltet je eine Flasche von Dram Way 04 The Angel's Share An Undisclosed Highland Distillery und Dram Way 05 The Devil's Cut Mackmyra Scottish Strong Ale Cask und das auch noch ein paar Euro günstiger. Wenn das nichts ist!

Bundle Inhalt

• Eine Flasche Dram Way 04 An Undisclosed Highland Distillery
• Eine Flasche Dram Way 05 Mackmyra Scottish Strong Ale Cask

Über die Abfüllungen

Dram Way 04 - An Undisclosed Highland Distillery

"Oh ye’ll take the high road and I’ll take the low road,
And I’ll be in Scotland afore ye;
But me and my true love will never meet again
On the bonnie, bonnie banks of ..."

Wieso muss ich bei dieser Abfüllung nur an dieses alte schottische Volkslied denken? Ich weiß es nicht, aber vielleicht kommt Ihr ja drauf! Ich bin jedenfalls mächtig stolz auf die vierte Abfüllung, denn mit diesem Tropfen geht es erstmals ins "heilige Land" des Whiskys. Ach wenn doch einiges mysteriös bleiben muss, die Rahmendaten versprechen doch viel: 46% vol., keine Färbung und ein ehrliches Bourbonfass. Eben ein Whisky, wie ich ihn mag! Meine Verkostungsempfehlung: Der Dram Way 04 ist ein entspannter Whisky, daher eignet er sich perfekt für den Abend mit Freunden oder als typischer Terrassenwhisky. Wirklich ein - Achtung, Wortwitz! - himmlischer Tropfen!

Es kann ja nicht alles nur himmlisch sein! Dram Way 05 ist das genial-diabolische Gegenstück zur vierten Abfüllung, denn auch der Teufel will seinen Anteil! Kräftig rauchig und mit überraschend viel Druck auf dem Kessel! Zwar hat dieser Mackmyra "nur" 46,1% vol., aber man würde ihm auch 50% zutrauen. Dabei ist er keinesfalls scharf, sondern einfach mit jeder Menge Kraft ausgestattet. Die Bierfassreifung gibt dem Whisky Substanz und Tiefe. Da greift sicherlich auch Luzifer persönlich zu! Einzig das Artwork ist wieder vom gottesgleichen Finn Martens.

Meine Verkostungseindrücke

Aroma:

Wir starten sehr süß und malzig in die Begegnung mit dem vierten Dram Way. Helle Fruchtnoten von Pfirsichringen und hellen Weintrauben mischen sich mit einer angenehmen Würze. Immer wieder scheinen auch leicht trockene Aromen und Anklänge von Eichenholz durch. Der Alkohol ist gut eingebunden, denn er verleiht gleichzeitig einen gewissen Tiefgang und fällt dabei keinesfalls vordergründig auf. 

Geschmack: 

Der erste Eindruck deckt sich sofort mit der Wahrnehmung aus dem Aroma: helle Früchte! Die Pfirsichringe wechseln hin zu einem grünen Apfelaroma. Vanille und ein wenig zuckrige Süße machen den Antrunk herrlich frisch. Anschließend weiß der Dram aber zu überraschen: Eine angenehme Würze und Trockenheit baut sich auf. Das Ex-Bourbonfass hat definitiv auch Spuren von Eichenwürze hinterlassen, welche zum Abgang hin stärker wird.

Abgang:

Der Dram Way 04 klingt mittellang nach. Zunächst entwickelt sich die Eichenwürze hin zu einer leicht prickelnden Pfeffer und Ingwernote, dann verbleibt die Eiche und legt sich sanft auf die Zunge. Mit dem zweiten und dritten Schluck verbleibt der Whisky länger.

Dram Way 05 - Mackmyra - Scottish Strong Ale Cask

Es kann ja nicht alles nur himmlisch sein! Dram Way 05 ist das genial-diabolische Gegenstück zur vierten Abfüllung, denn auch der Teufel will seinen Anteil! Kräftig rauchig und mit überraschend viel Druck auf dem Kessel! Zwar hat dieser Mackmyra "nur" 44% vol., aber man würde ihm auch 50% zutrauen. Dabei ist er keinesfalls scharf, sondern einfach mit jeder Menge Kraft ausgestattet. Die Bierfassreifung gibt dem Whisky Substanz und Tiefe. Da greift sicherlich auch Luzifer persönlich zu! Einzig das Artwork ist wieder vom gottesgleichen Finn Martens.

Aroma:

Ach, was für ein Aroma! Die Nase zeigt die wundervolle Rauchigkeit von Mackmyras "Rök"-Rezeptur. Trockenes Holz, glimmende Äste und ein kleiner Hauch von Wacholder. Bei längerer Beschäftigung mit dem Dram lassen sich auch Süße und Vanille finden. Der Alkohol gibt mit 44% eine wundervolle Basis.

Geschmack: 

Der Teufel schleicht sich langsam an. Der erste Kontakt auf der Zunge ist verführerisch, zeigen sich doch hier wieder süße Eindrücke. Die Vanille erinnert zunächst an eine Ex-Bourbonreifung, doch dann baut der Whisky weiter auf! Eine leichte Pfeffernote erscheint, der Rauch kämpft sich nach vorne und ist nun prägnant zu spüren. Auch die Bierfässer wollen da nicht fehlen und zeigen Hefe und Bieraroma. Die 44% Alkoholgehalt sind als Trinkstärke perfekt und kommen sogar etwas kräftiger daher, als gedacht.

Abgang:

Der Abgang ist vom Rauch und den Bierfässern geprägt. Leicht bitter-rauchig verbleibt der fünfte Dram Way am Gaumen. 

Informationen

Dram Way 04 - An Undisclosed Highland Distillery

Dram Way 05 - Mackmyra Scottish Strong Ale Cask